Die sog. „Funktionsdiagnostik“ unterliegt seit jeher einem unterschiedlichen Stellenwert in der Lehre der Zahnheilkunde.
Einerseits ist es so, dass eine jegliche Therapie funktionieren muss, wenn sie greifen soll. Seit 2016 besteht eine Leitlinie der DGZMK/DGFDT zur instrumentellen zahnärztlichen Funktionsanalyse. Zahnärzte und Patienten können sich an Hand dieser Leitlinie orientieren.
Das Wissen um die funktionellen Zusammenhänge erweist sich für die Praxis als Hilfe zur erfolgreichen Behandlung myofunktioneller Beschwerden und der unterschiedlichen Kiefer- gelenkserkrankungen, zum Bespiel mit einer gezielten Aufbissschienentherapie. Im Weiteren führt die Kenntnis über die funktionellen Zusammenhänge zwischen Schädelaufbau, Kiefergelenksfunktion und dentalem Komplex zu einer veränderten Sichtweise gegenüber der standardisierten zahnärztlichen Therapie: funktionelle Prophylaxe findet in jeder Einzeldisziplin der Therapie statt und komplexe Behandlungsgänge laufen systematischer, schneller und damit zufriedenstellender für Patienten und Behandler ab.
Nutzen Sie die Möglichkeit, aus der Sichtweise zu einer funktionsorientiert-systematischen Betrachtungsweise der Zahnheilkunde für Ihre Praxis zu profitieren.
Aus der Kursgruppe rund um das Dentaltechnik Markert hat sich "Dentaltechnik Markert - Fortbildungsangebote" formiert, in dem über den Erfahrungsaustausch der eigenen Behandlungen der Kursteilnehmer den „Neueinsteigern“ die Motivation gegeben wird, den funktionellen Weg für die eigene Praxis zu beschreiten.